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Madeira

Madeira entdecken – zwischen Wolken, Wasserfällen und wilden Stränden

Madeira – die Insel des ewigen Frühlings. Kaum irgendwo sonst treffen Naturgewalten und sanfte Schönheit so unmittelbar aufeinander. Auf meiner Reise habe ich mich in diese grüne Oase im Atlantik verliebt – und das sind meine Highlights:

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Magischer Nebelwald – wie im Märchen

Das Beeindruckendste? Für mich ganz klar der Nebelwald im Laurisilva-Gebiet. Dieser uralte Lorbeerwald gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe – und das zurecht. Zwischen knorrigen Ästen, moosbewachsenen Bäumen und mystisch aufsteigendem Nebel fühlt man sich wie in einem anderen Zeitalter. Besonders morgens, wenn der Dunst noch schwer in der Luft hängt, wirkt alles still und verwunschen. Wer sich darauf einlässt, spürt Madeira nicht nur – er atmet sie ein.

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Dem Himmel so nah: Pico Ruivo

Wenn du früh genug aufbrichst, kannst du vom Pico do Arieiro zum höchsten Punkt der Insel wandern: dem Pico Ruivo (1.862 m). Der Weg dorthin ist eine spektakuläre Gratwanderung – buchstäblich. Steile Pfade, Felsdurchbrüche und gelegentliche Tunnel lassen das Abenteuerherz höherschlagen. Oben angekommen: Stille, Weite und oft ein Ozean aus Wolken unter den Füßen. Magisch.

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Grün, grüner, Caldeirão Verde

Nicht jeder Tag muss ein Gipfelsieg sein. Die Levada-Wanderung zum Caldeirão Verde ist kürzer, aber nicht weniger eindrucksvoll. Entlang schmaler Wasserkanäle geht’s durch den Nebelwald, vorbei an moosbedeckten Felsen und kleinen Wasserfällen. Am Ende wartet ein hoher Wasserfall in einem versteckten, grünen Kessel – perfekt für eine Pause mit Picknick und Staunen.

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Strände, die nicht jeder kennt

Madeira ist keine klassische Badeinsel – aber genau das macht die kleinen, versteckten Strände so besonders. Mein Favorit: der Prainha de Caniçal. Schwarzer Vulkansand, umgeben von Klippen, nur über einen kleinen Pfad zu erreichen. Oder der ruhige Praia da Ribeira do Natal, perfekt für einen Sonnenuntergang fast ohne andere Menschen. Geheimtipps, die man am liebsten für sich behalten möchte.

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Hügel ohne Ende – und endlose Aussicht

Egal ob du mit dem Mietwagen unterwegs bist oder wanderst – Madeiras Landschaft ist ein ständiges Auf und Ab. Sanfte Hügel, tiefe Schluchten, alte Terrassenfelder und immer wieder Ausblicke, die einem den Atem rauben. Besonders im Norden wirkt alles ursprünglicher, wilder. Und manchmal hat man das Gefühl, die Insel hört einfach nie auf.

Mein Fazit:
Madeira ist nicht laut. Es ist keine Insel für Partytourismus oder All-inclusive-Routine. Es ist eine Insel für Entdecker, Genießer, Naturverliebte. Wer sich auf die Wege, auf das Wetter und auf ein bisschen Wildnis einlässt, wird belohnt – mit Momenten, die man nicht vergisst.

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